Coaching trägt den Besonderheiten des Einzelnen Rechnung, somit gibt es keine allgemeingültige Vorgehensweise, kein „Schema F“. Nachdem Position und Funktion zumeist (klar) definiert sind, ist ein wesentlicher Teil der Aufgabe des Coaches, den Coachee beim Erleben des aktuellen Rollenverständnisses zu unterstützen, sich selbst im hier und jetzt adäquat zu finden und auf die bewährten Fähigkeiten der Vergangenheit zurückgreifen zu können. Durchaus kann man den Blick auch in die Zukunft wagen, denn dort liegt das Ziel der gemeinsamen Arbeit.
Was kann Coaching??
Um individuelle Handlungsspielräume zu verändern, braucht es effektive Instrumente, welche passgenau angewandt werden, um den Coachee bei den Veränderungen zu begleiten. Immer bestimmt der Coachee den Weg.
Coaching hilft bei der Selbstreflektion und bringt Kenntnis über sich selbst. Beides ist unerlässlich für persönliche Entwicklung innerhalb des privaten und beruflichen Umfelds.
Ein wesentlicher Bestandteil ist die Arbeit mit Werten und Emotionen. Wir dürfen wieder lernen, auf Gefühle zu hören, auch im beruflichen Kontext. Emotionen verbinden unser inneres Erleben mit unserem äußeren Handeln. Es ist wichtig, Lust auf Veränderung zu bekommen, damit diese auch erlebt und gelebt werden kann. Unsere Werte stützen uns auf diesem Weg und zeigen ebenso Gemeinsamkeiten wie Differenzen mit unserem Gegenüber auf.
Führungskräfte benötigen soft skills wie Empathie, Vertrauen, Verantwortungsbereitschaft und Eigeninitiative, Motivation, Energie und Selbstreflektion. Dies fordert in der (Führungs-) Persönlichkeit: nur mit gutem Selbstmanagement können Führungskräfte auf Dauer motiviert, handlungsfähig und gesund bleiben.
Es ist hilfreich, im Denken und Handeln flexibel zu sein. Diese Variantenmöglichkeit versetzt in die Lage, jedem Mitglied des Teams unvoreingenommen zu begegnen und dort abzuholen, wo das Teammitglied im Moment steht, so dass der weitere Weg miteinander beschritten werden kann. Das reduziert Konflikte und stärkt Gemeinsamkeiten.
Auch Stress lässt sich nicht immer vermeiden. Die Arbeitsbelastung im Gesundheitswesen und anderen Branchen nimmt stetig zu. Physisch und psychisch sind die Anforderungen gewachsen. Gelingt ein gutes Selbstmanagement, lassen sich Stresssituationen gut bewältigen, ohne Gefahr zu laufen, durch dauerhafte Überlastung auszubrennen.
Was uns antreibt ist das Bestreben, eine Haltung in Unternehmen und Belegschaft auf Basis von Emotionen und Werten fest und stabil zu verankern und damit ihre Potentiale und Talente, Stärken und Motivationen zu sichern.
Wie kann man Führungskräfte in der Pflege unterstützen?
Führungskräfte im Gesundheitswesen sind auf eine besondere Art gefordert, denn sie agieren in umfassender Weise mit einer Vielzahl von Menschen in unterschiedlichen Bereichen. Seien es Patient*innen/Bewohner*innen, Angehörige, unterschiedliche Berufsgruppen und natürlich die Teammitglieder ihres Bereiches. Allen sollen sie auf adäquate Weise gerecht werden, ohne dabei den Fokus auf ihre Kernkompetenzen und ihre Möglichkeiten zu verlieren. Das bedeutet, sie nehmen eine Vielzahl an Rollen ein. Idealerweise behalten sie dabei alles im Blick, steuern alles zuverlässig, verlieren dabei nicht ihre Motivation und bleiben gesund!
Nicht immer gelingt das, was gelingen soll. Hier bietet der Dialog mit einem führungserfahrenen Coach eine Möglichkeit, sich selbst bewusst zu erleben, um Veränderungsziele zu definieren und zu erreichen.
Wenn Sie mehr erfahren und Ihre Mitarbeiter*innen unterstützen und fördern möchten, kommen Sie bitte gern auf uns zu. Wir unterbreiten Ihnen ein passendes Angebot für Ihre individuellen Anliegen.
#procedomachtpflegebesser